Aktionsarchiv 2022


Warum kommen sie? – Ursachen für Flucht und Migration“. Vortrag und Diskussion mit Judith Kopp, und Dr. Franziska Brantner, MdB am 28.03.2022

Mit Judith Kopp, Ko-Autorin der Studie „Das Recht, nicht gehen zu müssen“ und Dr. Franziska Brantner, MdB und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.

Judith Kopp untersuchte zusammen mit Prof. Dr. Sonja Buckel, Uni Kassel, warum Menschen in Afrika ihre Heimat verlassen und versuchen, nach Europa zu migrieren bzw. zu flüchten. Die Verfasserinnen zeigen auf, welche Verantwortung die europäische Politik dabei trägt.

Was empfiehlt die Studie? Was sind die Handlungsmöglichkeiten der Politik, was plant das BMWK? Wo liegen Handlungsmöglichkeiten der Zivilgesellschaft?

Eine Veranstaltung von Heidelberger Bündnis für gerechten Welthandel, Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, Interkulturelles Zentrum HD und Asyl AK HD, unterstützt von Seebrücke HD und Grüne Hochschulgruppe HD im Rahmen der Heidelberger Wochen
gegen Rassismus.

Am 28.03.2022 um 19 Uhr im Interkulturelles Zentrum, Großer Saal


Aktionstag #Don’tForgetAfghanistan 26.02. 16:30 Uhr Paradeplatz Mannheim

Im Wahlkampf haben die Ampelparteien sich für die Aufnahme von Menschen aus Afghanistan ausgesprochen – doch ein halbes Jahr nach dem Abbruch der deutschen Evakuierungsflüge befinden sich weiterhin viele gefährdete Menschen im Land. Nach der Schließung der Menschenrechtsliste im August 2021 haben unzählige Menschen, die sich für ein friedlicheres und demokratischeres Afghanistan eingesetzt haben und deshalb nun in Lebensgefahr schweben, nahezu keine Chance ein humanitäres Visum für Deutschland zu erhalten. Unterdessen bangen Familienangehörige in Deutschland weiterhin um ihre lieben Menschen, die in Afghanistan und Nachbarländern festsitzen.

Wir fordern:

  • schnelle Umsetzung eines humanitären Aufnahmeprogramms für Afghan*innen auf Bundesebene
  • die Wiedereröffnung der Menschenrechtsliste
  • ein Landesaufnahmeprogramm in Baden-Württemberg
  • schnellen und unbürokratischen Familiennachzug
  • keine formelle Anerkennung der Taliban

#DontForgetAfghanistan

Am 26.02. setzen wir daher ein Zeichen der Solidarität mit den Menschen in Afghanistan. Wir rufen zu einer Demonstration um 16:30 Uhr auf dem Paradeplatz in Mannheim auf!

Bitte denkt daran, eine medizinische oder FFP2-Maske zu tragen und den Mindestabstand einzuhalten.