Mensch lässt Mensch nicht ertrinken!
Deine Spende hilft!
Mindestens 31.766 Menschen sind seit 2014 auf ihrer Flucht im Mittelmeer ertrunken und jährlich kommen Tausende hinzu. Doch seit 2014 gibt es keine staatlich organisierte Seenotrettung mehr. Dies war eine bewusste Entscheidung mit politischem Kalkül: Die Menschen sollten sterben, um weitere potenziell Flüchtende abzuschrecken.
Zivile Seenotrettungsorganisationen stellen sich dieser tödlichen und rassistischen Politik entgegen. Den rechten Regierungen Europas sind sie damit ein Dorn im Auge, weswegen diese die lebensrettende Arbeit von Seenotretter*innen mit Strafprozessen beantworten. Aber: Seenotrettung ist kein Verbrechen! Seenotrettung ist Pflicht! Mensch lässt Mensch nicht ertrinken!
Da zivile Seenotrettungsorganisationen keine staatliche Finanzierung bekommen, aber ihre Einsätze auf dem Mittelmeer teuer sind, sind sie auf Spenden an-gewiesen. Besonders helfen ihnen Schiffspat*innen, die regelmäßig spenden, da ihnen diese Planungssicherheit geben.
Werde Schiffspat*in für Sea-Eye!
Sea-Eye ist eine zivile Seenotrettungsorganisation aus Deutschland. Seit 2015 betreibt Sea-Eye Seenotrettung auf dem Mittelmeer. Seit Oktober 2024 ist die Sea-Eye 5 im Einsatz. Sie ist ein schnelles und flexibel einsetzbares Rettungsschiff, das für den Einsatz im Mittelmeer perfekt geeignet ist.
Über 3.000 Schiffspat*innen stellen mit ihrer monatlichen Spende von 16,67€ (oder mehr) den Betrieb der Sea-Eye 5 sicher und helfen so, dass Sea-Eye auf der tödlichsten Fluchtroute der Welt, Menschen vor dem Ertrinken retten kann.
Patenschaft für Seenotrettung – Wir machen es selbst!
Heidelberg hat sich 2018 zum Sicheren Hafen erklärt und so zur Solidarität mit Geflüchteten bekannt. Um diesem Titel gerecht zu werden, wollten wir die Stadt 2024 dazu bewegen, eine Patenschaft für ein Seenotrettungsschiff zu übernehmen. Leider kamen uns die Regierungspräsidien zuvor, die vergleichbaren Patenschaften anderer Städte einen Riegel vorschoben, mit Verweis auf den laut Gemeindeordnung nötigen „Ortsbezug“. Aber wir lassen uns davon nicht aufhalten und machen es einfach selbst! Mit der Kampagne wollen wir gemeinsam mit der Heidelberger Zivilgesellschaft einen Beitrag leisten. Wie viele Schiffspat*innen können wir stellen?
Um Aufmerksamkeit für das Thema Seenotrettung zu schaffen, laden wir vom 1. Juni bis zum 13. Juli zu einer Reihe von Veranstaltungen ein. Die Veranstaltungen werden auf unseren Social Media Kanälen angekündigt.
Nur weil nicht mehr berichtet wird heißt nicht, dass keine*r stirbt.
Europa macht die Grenzen dicht, denn wir sind so zivilisiert
uns interessieren andere Menschen nicht
Wir sind der neue Adel, alle anderen egal,
nur der Pöbel, produzieren unsere Waren.
Und wenn sie es doch wagen und ins Boot steigen,
macht die EU was sie am besten kann: totschweigen.
Sie erzählen ihren Scheiß, dass ohne Rettung keiner käme,
ignorieren dabei, dass es auch vorher schon geschehen ist,
dass unser Lifestyle drauf basiert, dass Menschen leiden
und dass wir sie sterben lassen beim Versuch sich zu befreien.
Anscheinend gibt es Menschen, die Menschenrechte verdienen
und andere eben nicht, aufgrund des Zufall des Gebietes in dem man geboren ist und selbst dann schreiben Rassisten Menschen wegen ihres Aussehens auf faschistische Listen.KAFVKA
