Ersatzaktion für Seebrücken-Demo „Keine Akzeptanz für Rassismus“

Datum/Zeit
28.03.2020
14:00 - 16:00


Aufgrund der Corona-Situation ist die Durchführung einer analogen Aktion, die für den 28. März geplant war, nicht möglich.

Um dennoch Flagge zu zeigen, rufen wir dazu auf, Bilder von einem Paar Eurer Schuhe zu posten, die gerne mit Euch bei der Demo gestanden wären, dekoriert mit Schildern, Bannern, Bildern oder Plakaten, die Eure Meinung zur Situation ausdrücken!

Ihr könnt diese Bilder ab sofort, nicht erst am 28., unter Eurem Facebook-, Twitter- oder Instagramm Accounts posten. Und/oder Ihr schickt sie uns an info @ seebruecke-heidelberg.de mit einem entsprechenden Hinweis im Betreff, dann posten wir sie über unsere Konten.

Außerdem schickt uns die Bilder bitte auf jeden Fall an info @ seebruecke-heidelberg.de für unsere Webseite! Wir werden alle Posts dort zusammenstellen und in der Fotogalerie oder einer eigenen Präsentation veröffentlichen. Zu gegebener Zeit werden wir diese Zusammenstellung auch an öffentliche Stellen weiterleiten.

Unterstützt mit diesen Bildern auch die Kampagne #LeaveNoOneBehind /Griechische Lager jetzt evakuieren ! Hierzu gibt es eine Aktionsseite der Bundesseebrücke, zu den aufgeführten Aktionen können die Schuhbilder prima genutzt werden. Ein paar Infos dazu findet Ihr auch weiter unten auf dieser Seite.

Solidarität kennt keine Grenzen! #LeaveNoOneBehind #WirhabenPlatz #savethem #grenzentöten

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Hier der ursprüngliche Demo-Aufruf:

Keine Akzeptanz für Rassismus – weder in Heidelberg noch weltweit! Für Seenotrettung, sichere Fluchtrouten und eine Welt, in der niemand fliehen muss.

2019 sind wieder mehr als 1000 Menschen im Mittelmeer bei ihrer Flucht nach Europa ertrunken. Noch viel mehr starben auf dem Weg zum Mittelmeer beim Versuch die Sahara zu durchqueren. Wer es ans Mittelmeer schafft wird von EU-finanzierten libyschen Milizen, die sich selbst libysche Küstenwache nennen in Folterlagern interniert.

Die Regierungen Europas stützen diese Zustände und tragen dafür Verantwortung. Nicht mehr als der Pass oder das Herkunftsland entscheiden für sie de facto über den Wert eines Menschenlebens.

Doch wir, die Menschen Europas, werden uns damit niemals abfinden. Wir gehen deshalb zum Ende der Internationalen Wochen gegen Rassismus gemeinsam auf die Straße um zu zeigen, dass wir uns diesen rassistischen Zuständen verweigern.

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